Samstag, 22.09.2017, 18–20 Uhr
Ort: Fotografie Forum Frankfurt
Eintritt
5 EUR, ermäßigt 3 EUR, Mitglieder des FFF und Studenten mit gültigem Ausweis haben freien Eintritt.
Die beiden Expertinnen für georgische Fotografie, Dr. Lika Mamatsashvili und Tina Schelhorn, stellen an diesem Abend die Entwicklung der Fotografie in Georgien im 19. und 20. Jahrhundert vor.
In ihrem Vortrag gibt Dr. Lika Mamatsashvili, Kunst-und Fotohistorikerin am Georgischen Nationalmuseum in Tiflis, einen Überblick über die Anfänge der georgischen Fotografie im 19. Jahrhundert. Dabei konzentriert sie sich auf die drei folgenden und für die Zeit wichtigen Fotografen und Fotografinnen: Alexander Roinashvili, Dimitri Ermakov und Nino Jorjadze.
Seit 1986 leitet Dr. Lika Mamatsashvili die Sammlungsabteilung des Tbilisi History Museum, zugehörig zum Georgian National Museum, und arbeitet als Kuratorin für Zeitgenössische Kunst. Der Schwerpunkt ihrer Forschung als promovierte Kunstwissenschaftlerin liegt auf den drei folgenden Gebieten: die Entwicklung zeitgenössischer Kunst in Georgien, das Bewahren des kulturellen Erbes und die Fotografie des 19. Jahrhunderts. Einige ihrer Publikationen sind: The first Georgian Photographer Aleksandre Roinashvili. book I, book II, book III; Dimitri Ermakov Photographer and Collector; The First World War in the Eyes of a Georgian Woman (The First Georgian woman photographer Nino Jorjadze). Sie ist Co-Autorin für Tbilisi in the Eyes of German Artists. Tbilisi History Museum’s German Culture Artworks; The Dadianis; Georgian Photography in 1955–2012 und Borys Romanovsky.
Lika Mamatsashvili war Mitglied des Georgischen Ausschuss-Kommittees der Venedig Biennale 2013 und 2016. Sie war verantwortlich für den Alexander Roinashvili Prize für das Kolga Tbilisi Photo Festival in den Jahren 2016 bis 2018 bei der Contemporary Art Gallery des Georgian National Museum. Sie ist Mitglied von ICOM.