Samstag/Sonntag,
25./26.11.2023, 10–18 Uhr
Workshop-Inhalte
Stadtlandschaft, Verkehr, Konzeptentwicklung, Entwicklung einer eigenen Bildsprache, Bildbesprechung, Portfoliosichtung, Editieren, Sequenzierung
Workshop-Ablauf
25. November: Treffen um 10 Uhr. Jörg Brüggemann stellt seine Arbeit vor, Diskussion. Teilnehmer*innen stellen ihre bisherigen Arbeiten und Projektideen vor, Bildbesprechung. Teilnehmer*innen bekommen die Gelegenheit, basierend auf der Bildbesprechung zu fotografieren.
26. November: Treffen um 10 Uhr. Teilnehmer*innen präsentieren die fotografischen Ergebnisse des Vortages, Bildbesprechung. Jörg Brüggemann präsentiert weitere fotografische Inspirationen basierend auf den Ideen und Projekten der Teilnehmer*innen. Abschließendes Gespräch und Tipps zum Weiterführen der Projekte.
Ausrüstung
Die Teilnehmer*innen werden gebeten, eigene Arbeiten in gedruckter Form, Fotoausrüstung inklusive Kartenlesegerät und Laptop mitzubringen.
Ort
Fotografie Forum Frankfurt
Braubachstraße 30–32
60311 Frankfurt
»Was ist ein gutes Bild? Immer wenn wir glauben, die Antwort zu haben, sollten wir die Frage neu stellen und eine neue Antwort finden«, sagt der Berliner Fotograf Jörg Brüggemann. Er fotografiert seit Jahren für Magazine, für Theater, Ausstellungen und Bücher, für die Liebe, für sich selbst, und, wie er sagt, um sein eigenes Leben zu retten.
Narrative Fotografie ist für ihn ein steter Erkenntnisprozess über die Welt und das Menschsein. Dieser Workshop soll diesen Prozess erleb- und teilbar machen. Die Teilnehmer*innen bittet der Fotograf: »Bringen Sie Ihre Bilder, Projekte, Konzepte, Gedanken und Gefühle mit. Wir werden sie nach ästhetischen, semantischen, ethischen, soziokulturellen und emotionalen Kriterien besprechen und bewerten – und Sie dadurch befähigen, Ihre eigene fotografische Sprache weiterzuentwickeln.«
Jörg Brüggemann (*1979 in Herne), Fotograf, Dozent und Kurator aus Berlin, ist
seit 2009 Mitglied der Agentur OSTKREUZ und dort seit 2019 auch als Geschäftsführer sowie als Dozent an der Ostkreuzschule tätig. Er arbeitet u. a. für das ZEIT Magazin, GEO und Monocle und wurde in der Vergangenheit mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, u. a. mit dem BFF Förderpreis und dem Konrad-Wolff-Preis der AdK gemeinsam mit der Agentur OSTKREUZ. Für Künstleresidenzen war er in Georgetown, Malaysia, in Bangalore, Indien, und in Valparaiso, Chile. 2012 erschien seine erste Monografie Metalheads – The Global Brotherhood im Gestalten-Verlag und 2020 gemeinsam mit Tobias Kruse Freundschaft im Kerber-Verlag sowie die Monografie Autobahn bei Hartmann Books. Im September 2020 lief seine erste Einzelausstellung wie lange noch im Zephyr Mannheim, im Juli 2021 Autobahn in der Friche La Belle de Mai in Marseille.